Die edition mosaik ist ein Aufeinandertreffen von KünstlerInnen in ihren jeweiligen Ausdrucksformen zur Sichtbarmachung der Vielfalt moderner Literatur und Kunst.
Im Zentrum steht die Förderung junger Autor*innen in ihren unterschiedlichen Zugängen durch eine gleichzeitig unprätentiöse und dennoch bibliophil hochwertige Produktion. Lyrik und Kurzprosa stehen dabei ebenso im Fokus wie Essays und wissenschaftliche Zugänge.
Wer deutet die Welt?
Ein Essayband zu Besitz, Macht und Hegemonie
Wer besitzt wen oder was, wer wird von wem oder was besessen? Wem gehört die Natur? Wer besitzt Kapital und Produktionsmittel? Wessen Leben, wessen Erinnerung zählt?
Sandra Chatterjee, Stefanie de Velasco, Amir Gudarzi, Lisa-Viktoria Niederberger, Miroslava Svolikova und Stefanie Wuschitz fragen u. a. nach Möglichkeiten nachhaltiger Autor*innenschaft und Kunstproduktion, dokumentieren emanzipative Frauen-Bewegungen in Indonesien oder untersuchen den weiblichen Körper im Spannungsfeld vielfältiger Besitzverhältnisse.
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Nali & Nora
Stadt-Abenteuer am Almkanal
Text: Lisa-Viktoria Niederberger
Illustrationen: Sandra Brandstätter
Satz: Sarah Oswald
Lektorat: Felicitas Biller
Organisation: Josef Kirchner
Ein Projekt der Wissensstadt Salzburg mit Mitteln der Stadt Salzburg.
Kostenlos für alle Schulanfänger*innen der Stadt Salzburg im Schuljahr 2020/21.
„Das ist ein Schreiben mit Zweifel.
Ich würde gerne schreiben: Warten Sie nicht auf einen Spannungsbogen. Es geht nicht darum.
Auch das gehört in diesen Text.“
„Die Prosagedichte in Alke Stachlers neuem Band evozieren auf suggestiv-poetische Weise Motive von Märchen und Mystik, um sie in Grenzerfahrungen um Identität, Natur und versehrter Weiblichkeit neu zum Klingen zu bringen. In faszinierend eigenwilligen Textkörpern erzeuge die Autorin einen traumwandlerischen Sog, ohne dem Empfinden je sein Geheimnis zu rauben.“ – Jurybegründung, Arbeitsstipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
„‚Morieux‘ von Martin Sieber ist für mich noch ein Grund mehr, die deutsche Sprache zu lieben! Poetisch, philosophisch, schön! Ein wahrer Genuss…“ – Marina Berin, wortabdruecke
„Zoltán Lesi hat der intersexuellen Hochspringerin Dora Ratjen ein literarisches Denkmal gesetzt. In der edition mosaik legt der in Wien lebende Autor ein kleines, aber gehaltvolles Buch über das tragische Schicksal der Transgender-Athletin vor.“ – Günter Kaindlstorfer, Ö1 Leporello
„Niskates Knoten sind seine Gedichte, gemacht aus einer Sprache, die auf dem Prüfstand steht, die nicht feststeht, sondern sich im Fließen befindet.“
– Mario Osterland, inguternachbarschaft.com
„Drei Beziehungsgeschichten von sehr unterschiedlicher Härte (oder sagen wir Boshaftigkeit) lesen wir, die gerade so wie hier, mit gerade dieser Gemengelage von Reflexion, Figurenrede und Schilderung tatsächlich nur in der Grammatik der österreichischen Umgangssprache zu erzählen gewesen sein werden.“
– Stefan Schmitzer, Fixpoetry
„In der zuverlässig hübschen edition mosaik ist der Debütband von Franziska Füchsl erschienen. (…) Der Band hat genau die richtige Länge, um unterwegs zu sein. Er stellt mehr Fragen als dass er beantworten kann und sieht gut aus dabei. (…) Let’s go, edition mosaik!“
– Jonis Hartmann, Fixpoetry
Eine rückenlose Fadenbindung, schweres Papier und Pappseiten-Umschlag machen den „dünnen Ort“ zu einem gleichzeitig irgendwie schwerwiegenden Ort.
– Jonis Hartmann, Fixpoetry
Lyrik für alle!
Anthologie der 3. Babelsprech-Konferenz Salzburg 2016
Herausgegeben von Marko Dinic und Josef Kirchner
Mit Texten u. a. von Sirka Elspaß, Moritz Gause, Ianina Ilitcheva, Tobias Roth, Jan Skudlarek, Lydia Steinbacher, u. v. a.
[vergriffen]
Ein schönes kleines Büchlein. Die Buchgestaltung hat einen sehr interessanten Effekt, der eng mit den Inhalten zusammenhängt. Da ist zum einen die Offenheit des Buches, das ohne Rücken sein Inneres sozusagen den Blicken preisgibt. Und es schwebt zwischen Heftchen und Buch: Einerseits das kleine Taschenformat, der offene Rücken, andererseits der feste, doppelte Naturkarton des Umschlags und das ordentliche, grifffeste Papier der Seiten.“
– Matthias Mader